17.07.2015
Den stolzen Betrag von 4.000 Euro hat die Kolpingsfamilie Bösensell der Kolping-Stiftung Diözesanverband Münster als Zustiftung überreicht. Der Vorsitzende der Kolping-Stiftung, Diözesanpräses Franz Westerkamp, und Thorsten Schulz, Geschäftsführer der Stiftung, fuhren nach Bösensell um sich persönlich beim Vorstand der Kolpingsfamilie zu bedanken. Als symbolische Anerkennung hatten sie dem Stiftungsmotto entsprechend „Stiften trägt Früchte“ eine Cocktail-Tomatenpflanze mitgebracht.
„So wie viele kleine Tomaten an den Rispen gedeihen um Nahrung und Genuss für die Menschen zu werden, so ist es auch mit dem Geld im Kapitalstock unserer Stiftung. Wir können aus den Erträgen unserer Stiftung die Arbeit im Kolpingwerk unterstützen“, so Vorsitzender Westerkamp.
Doch dies war nicht die erste Zuwendung seitens der Kolpingsfamilie Bösensell. Schon seit 2009 hatte die Kolpingsfamilie in Form eines Darlehns der Stiftung geholfen. Thorsten Schulz erläutert: „Mit einem sogenannten Stifterdarlehn kann man die Stiftung unterstützen und nach einer zuvor vereinbarten Kündigungsfrist den Betrag zurückfordern. Während der Laufzeit verzichtet der Darlehnsgeber auf die Erträge zugunsten der Stiftung, die diese Mittel dann gemeinnützigen Zwecken zukommen lässt.“
Sicherheit behalten, Gutes erreichen
„Als wir damals den Darlehnsvertrag abgeschlossen haben wollten wir die Sicherheit, auch in finanziell schlechten Zeiten wieder auf das Geld zugreifen zu können“, legt Vorsitzender Bernhard die Beweggründe seiner Kolpingsfamilie dar, die nun auf diesen Anspruch verzichten aber das Geld bei der Stiftung belassen will, denn „hier ist es gut aufgehoben.“
Text und Foto: Thorsten Schulz
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