Kolpinghaus in Temeswar eröffnet

Am 14. Mai 2022 hat das Kolpingwerk Rumänien das neue Kolpinghaus in Temeswar eröffnet. Nachdem im letzten Oktober auf Grund von Corona die Feierlichkeiten verschoben wurden, konnte das Kolpinghaus jetzt seiner Bestimmung übergeben werden.

Werner Stoffers, Christoph May und Matthias Knauff vom Diözesanfachausschuss „Internationalität und Eine Welt“ haben bei der Eröffnung den Diözesanverband Münster vertreten. Die Feierlichkeiten zur Eröffnung ermöglichten nach der Corona-Pause auch das erste persönliche Treffen mit unseren Freund:innen und Partner:innen der Kolpingregion Moldau im Osten von Rumänien.

Seit 2019 wurde auf dem Grundstück im Stadtteil „Fabrikstadt“ dieses multifunktionale Haus gebaut. Der Tradition des Kolpingwerkes folgend wird es Schüler:innen, Student:innen und jungen Arbeitssuchenden aus dem ländlichen Raum in Temeswar eine Unterkunft bieten. Zur Unterstützung bedürftiger Menschen soll auch eine Sozialküche entstehen. Ein großer Teil des Gebäudes wird künftig als Hotel genutzt und soll der künftigen nachhaltigen Finanzierung des Kolpingwerkes Rumänien und seiner sozialen Projekte dienen.

Weiterhin Hilfstransporte

Im Rahmen des Austausches wurde auch ausführlich über die wöchentlichen Hilfstransporte des Kolpingwerkes Rumänien in die Ukraine berichtet. Vier bzw. fünf Transporter starten jeden Donnerstag von Oituz nach Czernowitz in der Ukraine nahe der Grenze zu Rumänien. Wir konnten uns überzeugen, dass unsere Spenden direkt den Menschen in der Ukraine zu Gute kommen.

Text und Foto: Matthias Knauff